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Geld

40 Mio EUR
Schulden getilgt

Mit Landrat Josef Niedermaier haben wir einen klugen und vorausschauenden Landrat. Seit seiner Amtszeit im Jahr 2008 wurden 40 Mio EUR Schulden getilgt. Unser Ziel: unseren Kindern einen Schuldenfreien Landkreis überlassen.

Hochgeschwindigkeitszug

S7-Verlängerung 

Wir erleben immer mehr Verkehrschaos und stecken fest in Entwicklungen die bis in die 1960´er Jahre zurückreichen. Dazu zählt auch die S7-Verlängerung nach Geretsried. Aber: Für nicht einmal 3 km Strecke sind über 1.500 Einsprüche im Landratsamt eingegangen. Das lähmt nicht nur die Verwaltung sondern auch das Gesamtprojekt.

Diagramme analysieren

Gemeinsam für eine starke Wirtschaft! 

Das Wirtschaftsforum Oberland garantiert fruchtbaren Austausch und nachhaltige Entscheidungen. Uns geht’s gut – nur wie lange noch? Wir dürfen uns nicht ausruhen. Damit die Wirtschaft im Landkreis auch weiterhin floriert, müssen wir uns den anstehenden Herausforderungen stellen. Ich werde mich auch in Zukunft mit aller Kraft für eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und neuen bezahlbaren Wohnraum einsetzen. Und wir müssen ausreichend Fachkräfte gewinnen und unsere Energieversorgung klimafreundlich machen.  Das am besten gemeinsam. Am runden Tisch. Im persönlichen Gespräch.  Eine gute Kommunikationsplattform bietet seit Jahren das „WirtschaftsForum Oberland e.V.“. Hier versuchen wir, Wirtschaft neu zu denken und uns mit innovativen Strategien und Lösungsansätzen zu beschäftigen. Wir, das sind unter anderem die Städte Bad Tölz, Geretsried, Penzberg und Wolfratshausen, der Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen, die Wirtschaftsverbände, Unternehmen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Denn am Anfang steht der Dialog, dann kommt das Handeln.

Website auf zwei Geräten

Digital auf jeden Fall! 

Neue Technologien für bürgerfreundliche Behörden. Einkäufe, Bankgeschäfte, Reisebuchung: Viele Aufgaben erledigen wir heute online. Das muss auch möglich sein, was den Umgang mit Behörden betrifft. Als Landrat und zugleich Vorsitzender des Innovationsrings der bayerischen Landkreise sehe ich in der Digitalisierung unserer öffentlichen Verwaltung ein ganz wichtiges Thema. Hier gibt es viel noch Luft nach oben. Es wird noch eine Weile dauern, bis man sämtliche wichtigen Behördengänge ganz einfach von Zuhause aus erledigen kann, ohne lange Wartezeiten. Das hat auch seinen Grund. Es geht vor allem um die Sicherheit und den Datenaustausch. Denn was die Verwaltung macht, muss rechtlich korrekt sein und Bestand haben. Nur dann können die Bürgerinnen und Bürger auf das Verwaltungshandeln vertrauen, das ja eine allgemeine Gültigkeit bedeutet wie beispielsweise die Vergabe eines Führerscheins. Im Rahmen der „Digitalisierungsoffensive“ kommen wir jetzt schneller voran. So ist unser Landkreis inzwischen Teilnehmer in einem bayernweiten Pilotprojekt. Dafür starteten wir gemeinsam mit dem Digitalministerium ein „Digitallabor“. Ziel ist es, dass ein Landratsamt je Regierungsbezirk drei Online-Leistungen erarbeitet, um damit Verwaltungsvorgänge zu vereinfachen und Bürokratie abzubauen. Unterstützung erhält der Landkreis vom Freistaat. Bis März 2020 sollen die Bürgerinnen und Bürger insgesamt 21 Anträge online stellen können.  Das persönliche Gespräch ersetzt die Digitalisierung freilich nicht. Sie soll vielmehr ein zusätzlicher Baustein hin zu einer bürgerfreundlichen Verwaltung sein.

Geparkte Busse

Raus aus dem Tarif-Dschungel! 

Der erste große Schritt zum MVV-Beitritt ist getan. Nächster Halt: Grundlagenstudie. Klingt trocken und sperrig, kann aber die Türen zu einem großen Fortschritt öffnen: einheitliche Fahrscheine! Umsteigen aus dem bisher undurchsichtigen Tarifwirrwarr und einsteigen in ein klares, transparentes System: Dieses Ziel verfolge ich für die Freien Wähler und als Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Und das schon längersehr konsequent. Jetzt haben wir einen entscheidenden Schritt vorwärts getan. Vertreter des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV), des Regionalverkehrs Oberbayern (RVO), der Landrat von Miesbach und ich haben bei unserem letzten Arbeitstreffen beschlossen, eine Grundlagenstudie in Auftrag zu geben. Mit der vom Freistaat geförderten Untersuchung möchte der MVV überprüfen, für welche Landkreise und kreisfreien Städte sich eine Integration rentieren würde. Geklärt werden sollen auch finanzielle und rechtliche Fragen sowiedie Fahrgewohnheiten der Passagiere. Neben dem südlichen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (der nördliche Teil ist bereits seit Jahren MVV-Mitglied) sollen die Landkreise Miesbach, Garmisch-Partenkirchen, Weilheim-Schongau, Landsberg, Rosenheim, Landshut, Pfaffenhofen und Mühldorf sowie die kreisfreien Städte Rosenheim und Landshut genauer unter die Lupe genommen werden.  Gemeinsam mit meinem Miesbacher Amtskollegen Wolfgang Rzehak und Verkehrsexperten der Ämter, MVV-Geschäftsführer Bernd Rosenbusch und Vertreter des Busanbieters RVO habe ich einen Zeitplan skizziert. Bis 2022, spätestens aber Ende 2023 sollen der gesamte Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und der Landkreis Miesbach im MVV integriert sein. Konkrete Beitrittsverhandlungen könnten wir schon Mitte 2021 führen.  Es sind vor allem die unterschiedlichen Tarife, die viele immer noch davon abhalten, das Auto stehen zu lassen und auf Bus oder Bahn zu wechseln. Deshalb muss unser Motto lauten: „1 Ticket, 1 Netz, 1 Fahrplan.“

nebligen Wald

Umwelt schonen, Mobilität stärken: 

Unsere Region vedient ehrgeizige Ziele für die Energiewende. Das Thema geht uns alle an, global, aber vor allem lokal: Der Schutz unserer Umwelt und die Bewältigung der negativen Folgen des Klimawandels werden zentrale Herausforderungen in unserer Region sein.  Wir wissen alle: Wenn wir zum Beispiel sparsam mit Energie und Wasser umgehen, unser Auto öfter in der Garage lassen und mit dem Rad fahren, dann leisten wir einen wichtigen Beitrag für unser Klima. Schon längst haben wir damit angefangen. Zum Beispiel: ​ •    Klimafrühling Oberland •    Stadtradeln •    Bike und Isar-Loisach-Radl-Taxi •    „DaLenggriesaAcker“ und „DaTölzaKrautgarten“ •    Car-Sharing •    Klimafrühstück in der Südschule Bad Tölz •    Hackschnitzel für Tölzer Schulen •    Solarpotenzialkataster ​ Wir gehen unseren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz nicht in einem großen Rundum-Befreiungsschlag an, der alles sofort besser macht. Den gibt es nicht! So ein Ansatz ist zu einfach und geht völlig an der Lebenswirklichkeit vorbei. Die Wende schaffen wir nur in einer Vielzahl von einzelnen Aktionen, die alle ineinandergreifen. Ja, es gilt, auf manches Gewohnte zu verzichten, sich umzustellen, achtsam zu sein und Neues zu wagen! Aber nur ohne erhobenen Zeigefinger, statt dessen mit etwas Nachdenken, eigener Einsicht und persönlichem Engagement.

Beim Malen

Kunst macht uns bunt! 

Unsere vielfältige kulturelle Dichte ist einzigartig.  Ja, ich bin stolz auf unsere Region! Die Wirtschaft floriert, wir unternehmen alles, um unsere tolle Natur und die herrliche Landschaft zu bewahren. Wir versuchen, das Wachstum und den Zuzug in den Griff zu bekommen und für unsere Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlichen Schichten, Altersklassen und Lebenssituationen adäquaten Wohnraum zu schaffen. Und wir tun viel für ein ansprechendes Kultur- und Freizeitangebot. Bei uns ist eine große vielfältige kulturelle Dichte entstanden, um die uns viele Landkreise beneiden.  Ich denke da zum Beispiel an das Franz-Marc-Museum in Kochel – ein Kleinod und touristischer Anziehungspunkt, weit über die Landkreisgrenzen hinaus. In herrlicher Lage über dem Kochelsee gelegen, bietet der moderne Bau im Inneren Exponate von hohem Rang – ein Muss für jeden Liebhaber des Expressionismus mit Werken von Franz Marc und anderer wichtiger Zeitgenossen und Künstlerfreunde des „Blauen Reiters“.  Ein weiterer herausragender Ort der Begegnung ist das „Lange Haus“ in Karpfsee/Bad Heilbrunn, das von der Stiftung Nantesbuch erbaut und 2017 eingeweiht wurde. Es ist vor allem die Symbiose aus Tradition, Moderne und Nachhaltigkeit, die diesen Platz auszeichnet. Aus einem bestehenden landwirtschaftlichen Areal ist eine kulturell wertvolle Stätte mit einem vielfältigen Angebot an Veranstaltungen entstanden. Besucher können hier sogar übernachten. Eine große Bereicherung ist auch das Kloster Beuerberg in Eurasburg, immer einen Besuch wert - vor allem dank dauerhafter und attraktiver Ausstellungen, die das ehemalige Augustiner-Chorherren-Stift und Kloster der Salesianerinnen mit Leben füllen. Denn mit der Errichtung eines Klosterladens, einer Gaststätte und einer Klosterküche sowie der Umwandlung ehemaliger Klosterzellen in Wohneinheiten bleibt die Zeit nicht stehen.  Das ist es, was Kulturarbeit ausmacht: Nicht nachlassen, nicht aufhören, Kultur im Landkreis zu fördern. Denn sie ist ein bedeutender Standortfaktor und trägt viel zu unserer hohen Lebensqualität im Landkreis bei.

Mehr Moor!

Die „Tölzer Moorachse“ bewahrt unser einmaliges Naturerbe. Sie gehören zu den schönsten und ökologisch wertvollsten Landschaften, sind Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Sie gelten aber auch seit jeher als mystisch und geheimnisvoll: Moore.  Die größten Bestände in Bayern sind im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen zu finden. 11 Prozent unserer Fläche liegen auf Moorboden. Entlang einer Achse von mehr als 30 Kilometer Länge reihen sich die wertvollen Feuchtgebiete wie Perlen einer Kette auf.  Die Moore müssen auch in Zukunft intakt und als klimarelevanter Speicher für Kohlenstoff und zum Rückhalt von Niederschlägen erhalten bleiben. Dafür mache ich mich als Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen (Freie Wähler) und als Mitglied des Arbeitskreises „Tölzer Moorachse“ (TMA) seit Jahren stark. Denn die Spuren der Vergangenheit sind auch in unserer Gegend allgegenwärtig: Viele Moore wurden trockengelegt, um die Flächen landwirtschaftlich nutzbar zu machen oder Brennstoff zu gewinnen. Die Folgen: Die Torfkörper trockneten aus und Nährstoffe wurden freigesetzt. Das Moor konnte kein Wasser mehr speichern, Kohlendioxid wurde freigesetzt – fatal für unser Klima und unsere Umwelt.   Deshalb setze ich mich im Rahmen der „Tölzer Moorachse“ gemeinsam mit Vertretern des Bayerischen Bauernverbandes, der regionalen Naturschutzverbände und der Naturschutzbehörden regelmäßig zusammen, um die Bewahrung und Renaturierung der Moorflächen entlang von Isar und Loisach voranzutreiben. Und gemeinsam wir bewirken konkret was: In den vergangenen 25 Jahren haben wir in 20 Hochmooren auf rund 250 Hektar Maßnahmen zu Wiedervernässung geplant und erfolgreich umgesetzt.

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